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Responsible Banking

Responsible banking

Als „Verantwortungsvoller Banker“ ist die langfristige Wertschaffung unser übergeordnetes Ziel. Darauf sind sowohl unsere Geschäftsstrategie als auch unsere Produkte, Dienstleistungen und Prozesse ausgerichtet. 

Drei Aspekte von Responsible Banking

Wir verfolgen einen umfassenden Ansatz. Wir beschränken uns nicht allein auf das Schaffen ökonomischer Werte, sondern bedenken bei unseren Tätigkeiten immer auch die ökologischen und sozialen Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit. Nur wenn auch diese Aspekte berücksichtigt werden, kann eine wirkungsvolle nachhaltige Leistung erbracht werden.

Unser Fokus

Klimarisiken

Klimarisiken

Betrachtet man die Klimarisiken, so hat die globale Temperatur- und Treibhausgaserhöhung wesentliche Auswirkungen auf die Umwelt und das Leben der Menschen. Nicht umsonst weist der Global Risk Report des World Economic Forums seit vielen Jahren aus, dass Umweltrisiken zu den wahrscheinlichsten Bedrohungen in den kommenden zehn Jahren zählen.

Klimarisiken lassen sich grob in zwei Risikokategorien einteilen, die jedoch Wechselwirkungen aufweisen können. Dazu zählen die physischen Risiken als Folge veränderter klimatischer Bedingungen und die Transitionsrisiken als Folge der Entwicklung hin zu einer CO2-armen Wirtschaft und Gesellschaft. Die Folgen der Klimaerwärmung sind ausschließlich negativ, lassen sich aber durch z.B. die Finanzierung erneuerbarer Energien oder von Energieeffizienz positiv beeinflussen.

Klimarisiken

Kreditpolitik

Kreditpolitik und Kreditentscheidungsprozess

Unser Geschäftsmodell orientiert sich an dem übergeordneten strategischen Ziel, langfristige Werte zu schaffen. Eine verantwortungsvolle Kreditvergabe ist hierbei wesentlicher Bestandteil. Wir vollziehen dies durch eine auf Kontinuität ausgerichtete Kreditpolitik. Wir sind auch in schwierigen Zeiten für Unternehmen mit Zukunftschancen ein fairer und verlässlicher Financier, und wir beziehen einen klaren Standpunkt betreffend den Umgang mit sensiblen Geschäftsfeldern.

Vor dem Hintergrund der ökologischen Herausforderungen sowie der sich ändernden Erwartungen von Kund:innen und Aufsichtsbehörden entwickeln wir unsere Richtlinien und Prozesse kontinuierlich weiter, um die Integration von Nachhaltigkeitsthemen und -risiken in den Kreditentscheidungsprozess zu gewährleisten.

Der Code of Conduct ist Teil unserer Kreditpolitik. Alle bei der Kreditvergabe involvierten Mitarbeitenden sind dazu verpflichtet, entsprechend verantwortlich zu agieren sowie ihre Kontrollpflichten sorgfältig wahrzunehmen. Ebenso ist bei allen Aktivitäten und Entscheidungen auf die Reputation unseres Bankkonzerns Bedacht zu nehmen. Die Führungskräfte tragen die Verantwortung für das Befolgen dieser Vorgaben in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich.

ESG-Bewertung

ESG-Bewertungsprozess

Neben den bereits bestehenden Kreditvergabekriterien berücksichtigen wir ESG-bezogene Risiken bereits auf Ebene der Branchen und Länder und werden dies auf die Einzelkundenebene ausweiten.

Die RBI verpflichtet sich, klima- und umweltbezogene Risiken in ihre Risikoprozesse und -richtlinien aufzunehmen.

Sustainable Finance ist bereits ein wichtiger Bestandteil der Corporate Credit Policy der RBI und soll die Integration von ESG-bezogenen Risiken in das Risikomanagement und in Underwriting-Prozesse sicherstellen. Darüber hinaus soll der Fokus auf jene Branchen gelenkt werden, die den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft ermöglichen.

ESG-Evaluierung

CO2-Emissionen Kredite

CO2-Emissionen Kredite

Seit 2020 berechnet und veröffentlicht die RBI ihre „finanzierten THG-Emissionen“, d. h. die indirekten nachgelagerten Emissionen im Zusammenhang mit ihren Kreditvergabe- und Investmentaktivitäten. Dies war ein wichtiger Schritt bei der Identifizierung von Sektoren, auf die wir uns bei unseren Bestrebungen, die negativen Auswirkungen der Aktivitäten unserer Kunden auf die Umwelt zu mindern, konzentrieren sollten. Auch war dies ein erster wesentlicher Schritt in Bezug auf die Festlegung wissenschaftsbasierter Ziele, die offiziell im September 2022 validiert wurden.

CO-Emission Liste

Die angewandte Methodik basiert auf dem „PCAF-Standard“, dem am weitesten verbreiteten, mit dem „GHG Protocol“ konformen Standard zur Berechnung der finanzierten Emissionen. Bei der Berechnung der finanzierten THG-Emissionen berücksichtigen wir folgende Anlageklassen: Unternehmenskredite und nicht börsennotierte Aktien, Projektfinanzierung Stromerzeugung, Gewerbeimmobilien sowie börsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen gemäß Definition des Global GHG Accounting and Reporting Standard for the Financial Industry. Nach wie vor nicht berücksichtigt sind die PCAF-Anlageklassen Hypothekarkredite und Kraftfahrzeugkredite sowie Staatsanleihen. Der Ausschluss dieser Engagements aus der Berechnung der finanzierten THG-Emissionen geht auf die derzeit schlechte Verfügbarkeit und Qualität von Daten (Hypothekarkreditportfolio), die mangelnde Wesentlichkeit (Kraftfahrzeugkredite) und die Neuartigkeit der Methodik (Staatsanleihen) zurück.

Der PCAF-Standard legt die Anforderungen für die Berechnung des Anteils der Emissionen eines Kunden fest, die einem Kreditinstitut zugeordnet werden können. Sofern verfügbar, werden die von den Kunden offengelegten Daten zu den Scope-1- und Scope-2-Emissionen genutzt, doch in den meisten Fällen müssen Schätzungen vorgenommen werden. Die für Schätzungen erforderlichen, zugrunde liegenden Daten sind ebenfalls im PCAF-Standard aufgeführt.

Die für alle Anlageklassen verwendete Grundformel lautet:Finanzierte THG-Emissionen = Zuordnungsfaktor X Emissionen des Kreditnehmers/Investees

Der Zuordnungsfaktor ist definiert als der Anteil der jährlichen THG-Gesamtemissionen des Kreditnehmers oder Investees, der der finanzierenden Bank über den entsprechenden Kredit oder das Investment zugeordnet werden kann, und wird wie folgt berechnet:Zuordnungsfaktor = ausstehender Betrag/(Gesamteigenkapital + Schulden)

Die zehn Branchen mit dem größten Beitrag zu den finanzierten Emissionen in den Anlageklassen „Unternehmenskredite und nicht börsennotierte Aktien“ sowie „Aktien und Anleihen“ sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.

Über unsere ESG Ziele

Um die ESG-Strategie voranzutreiben, hat sich die RBI auf ausgewählte Themen konzentriert.

Um unseren Kunden zu helfen, ihren CO2-Abdruck zu verbessern und ihre Transformation als nachhaltigen Erfolg zu gestalten, müssen wir in der Lage sein, Transaktionen und Projekte nach ESG-Kriterien beurteilen zu können und unsere Kunden diesbezüglich zu beraten. Zu diesem Zweck hat die RBI bereits im Jahr 2020 eine harmonisierte Definition für nachhaltige Kunden (inkl. Kunden-ESG-Score) und Transaktionen erarbeitet und in Form eines ESG Rulebooks der gesamten RBI Gruppe zu Verfügung gestellt. Im Jahr 2022 wurde das RBI Group ESG Rulebook mit weiteren Definitionen und Rahmenbedingungen erweitert und als bindende Richtlinie auf Gruppenebene eingeführt. Das ESG Rulebook stellt gruppenweit einheitliche Definitionen für nachhaltige Kunden sowie für grüne, soziale und ESG-gebundene Finanzierungen im RBI-Konzern.

Der Retail-Banking-Bereich (Privatkund:innen und KMUs in CEE) hat ebenfalls ein eigenes Rahmenwerk, das „Framework for Green and Social Loans“, veröffentlicht, welches auch von Sustainalytics bewertet wurde. Damit möchte man gewährleisten, dass unsere grünen und sozialen Kredite an Retail-Banking-Kunden ebenfalls den Green and Social Bond Principles als auch allen regulatorischen Anforderungen entsprechen und wir erwarten, weitere Vermögenswerte als grün oder sozial kennzeichnen zu können.

Die RBI hat sich zum Ziel gesetzt, Best-in-Class ESG Advisory für Kunden zu bieten und dabei einen hohen Qualitätsstandard sicherzustellen. Das engagierte ESG Advisory Team aus dem Head Office erstellt kompetente Analysen und Bewertungen von Kommerzkunden und institutionellen Kunden aus dem ESG-Blickwinkel und unterstützt unsere Kunden bei der Identifizierung von grünen und sozialen Aspekten ihres Geschäftsprofils. Darüber hinaus steht das Team als kompetenter Berater bei der Strukturierung neuer Produkte und Dienstleistungen sowie für die Anpassung bestehender Produkte auf die spezifischen ESG-Bedürfnisse der Kunden zur Seite.

Um das Thema ESG-Risiken und negative Impact-Vermeidung zunehmend im gesamten Finanzierungsprozess zu integrieren, hat die RBI AG entsprechende Prozesse implementiert und plant diese in Zukunft schrittweise auch innerhalb der Gruppe umzusetzen. So wurde eine Liste unternehmerischer Aktivitäten ausgearbeitet („exclusion list“), in die die RBI AG nicht involviert sein möchte. Des Weiteren wurden Mitarbeiter:innen darin geschult, bestimmte Signale zu erkennen, welche darauf hinweisen, dass bestimmte Aktivitäten sowie Sektoren aus Nachhaltigkeitssicht besonders kritisch sind.

Ein weiterer Schwerpunkt innerhalb der ESG-Strategie ist der Aufbau von ESG-Branding und Kompetenz, um das Veränderungsbewusstsein zu verstärken. Die RBI bietet intern fortlaufend Schulungen zu nachhaltigen Finanzierungen sowie generellen ESG-Aspekten an, um das Bewusstsein für ESG-Themen zu fördern. Das Sustainable Finance Team im Head Office ist dafür verantwortlich, dass das in der RBI AG generierte Wissen und die Erfahrung bezüglich Transaktions-Qualifizierung mit den Tochterbanken in Zentral und Osteuropa geteilt und durch den Austausch mit ihnen erweitert wird.

Sustainable-Finance-Maßnahmen in den Business-Bereichen

Als verantwortungsvolle Bank unterstützt die RBI ihre Kunden in ihrer nachhaltigen Transformation. Ein besonderes Anliegen der Raiffeisen Bank International ist es, das Thema Sustainable Finance auch nach Zentral- und Osteuropa zu bringen. Dies geschieht durch das Netzwerk an ESG-Experten in den Tochterbanken, welches durch das RBI Head Office durch Wissensaufbau und Unterstützung bei den Beratungsgesprächen verstärkt wird. Auf diesem Weg stellt der RBI Konzern sicher, die Kunden bei der Wahl der passenden nahhaltigen Finanzierungsstrategie auch lokal bestmöglich zu unterstützen.

RDas ESG Advisory Team der RBI AG bietet eine ausführliche und intensive Beratung für unterschiedliche nachhaltige Finanzierungsformate, abgestimmt auf das Geschäftsmodell und die Nachhaltigkeitsstrategie der Kunden. Diese nachhaltigen Finanzierungsformate können einerseits über ein breites Spektrum von Finanzinstrumenten (Anleihen, Schuldscheindarlehen, syndizierte Kredite, bilaterale Fazilitäten etc.), andererseits mittels unterschiedlicher Formate (Verknüpfung mit ESG-Ratings oder Nachhaltigkeits-Zielgrößen bzw. Verknüpfung durch Nachweis der Mittelverwendung) dargestellt werden.

Für diese zweckgebundene Finanzierungen muss überprüft werden, ob entsprechende Projekte den am Markt vorgegebenen Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. Die Basis für die Beurteilung sind die EU-Taxonomie-Verordnung und die ICMA Standards. Die ESG Advisory Expert:innen unterstützen unsere Kunden bei der Eignungsprüfung verschiedener Projekte und Aktivitäten in Bezug auf die EU-Taxonomie-Konformität sowie die RBI-internen Definitionen von Grünen, Sozialen oder Sustainable Transaktionen, die sich gleichzeitig auf die beste Marktpraxis beziehen. Im Kundenaustausch ist es bei ESG-gebundenen Formaten besonders wichtig, mit dem Kunden gemeinsam materielle und für die Nachhaltigkeits- und Geschäftsstrategie des Kunden wesentliche KPIs zu definieren. Bei der Feststellung der jährlichen Zielwerte wird stets darauf geachtet, dass ein gewisses Ambitionsniveau gegeben ist und dass die ESG-KPIs eine wesentliche Verbesserung der Nachhaltigkeitsposition des Kunden darstellen.

Zusätzlich berät das ESG Advisory Team die Kunden zu unterschiedlichen ESG-Ratings und begleitet sie beim Verifizierungsprozess für die Erlangung einer Second Party Opinion. Themenspezifische Beratung, beispielsweise zum Thema Net Zero oder der Science-Based Target Initiative, kann bei Bedarf vertieft werden.

Mit den institutionellen Kund:innen der RBI AG findet ein regelmäßiger und kontinuierlicher Dialog über ESG-Entwicklungen sowie Durchführung von ESG-bezogenen Transaktionen im gesamten Investment Banking-Produktuniversum – wie z. B. Anleihen, syndizierte Kredite, – Asset Based-Finanzierungen, – Fund Finance, – M&A und Equity Capital Markets (ECM)-Produkte – statt. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit ESG-Expert:innen und den jeweiligen Relationship Manager:innen.

Unser Fokus liegt darauf, unsere Kunden bei ihrer Transformation zu nachhaltigen Finanzierungslösungen zu unterstützen und die erste Bank ihrer Wahl für ESG-Produkte im Retailgeschäft zu werden. Wir haben Lösungen entwickelt, die darauf abzielen, den CO2-Fußabdruck der Kunden besser zu verstehen, und Produkte mit ökologischen und sozialen Auswirkungen bereitgestellt, die Privatkund:innen erstmals besser mit Lösungen im Sinne der Nachhaltigkeit versorgen konnten.

Wir streben danach, grüne und soziale Finanzierungen an Privatpersonen und Kleinunternehmen zu steigern. Die RBI hat Grüne Hypothekarkredite eingeführt. Das Produkt ist mittlerweile für Retailkund:innen in sechs Märkten erhältlich: Ungarn, Rumänien, Slowakei, Bosnien und Herzegowina, Tschechien und Albanien. Grüne Hypothekendarlehen sind Kreditprodukte, die durch eine Immobilie besichert sind und ausschließlich zur vollständigen oder teilweisen Finanzierung oder Refinanzierung neuer und/oder bestehender Transaktionen mit einem bestimmten Verwendungszweck der Erlöse im Sinne des „Framework for Green and Social Loans“ zur Verfügung gestellt werden.

Darüber hinaus hat die RBI im Jahr 2022 auch grüne, unbesicherte Zweckdarlehen für Privatpersonen und KMU-Kunden in Albanien, der Slowakei bzw. Bosnien eingeführt. Alle geeigneten grünen und sozialen Darlehen bieten klare ökologische und/oder soziale Vorteile. Die Verwendung der Erlöse aus diesen Darlehen und Förderkriterien sind im Rahmenwerk festgelegt.

Die Flaggschiff-Produktlinie ist das Fondsgeschäft, aber auch die Produktlinien Zertifikate und Green Bonds standen im Fokus. Die Zielkundschaft wurde von Private Banking zu Premium Banking und in einigen Tochterbanken in CEE auch auf das Mengengeschäft ausgeweitet.

Unsere Themen

CircHive

Das CircHive Projekt

Die RBI schließt sich dem neuen fünfjährigen, mit 11,5 Millionen Euro finanzierten CircHive-Projekt als Fallstudienpartner an. Ziel des CircHive-Projekts ist es, (private und öffentliche) Organisationen dabei zu unterstützen, fundiertere Entscheidungen zu treffen, die Ökosysteme schützen, die biologische Vielfalt fördern und neue Chancen für Gesellschaft und Unternehmen erschließen. 

ESG risk process

ESG- Risikoprozess

Nur wer die Auswirkungen seiner Unternehmenstätigkeit auf die Umwelt und Gesellschaft kennt und versteht, kann eine ernsthafte Nachhaltigkeitspolitik verfolgen und seine Unternehmensstrategie danach ausrichten.

ESG-Risikoprozess

Nur wer die Auswirkungen seiner Unternehmenstätigkeit auf die Umwelt und Gesellschaft kennt und versteht, kann eine ernsthafte Nachhaltigkeitspolitik verfolgen und seine Unternehmensstrategie danach ausrichten.
Hinsichtlich der klassischen vier Säulen des Risiko-managements, dem Grundstein des Risikomanagementansatzes der RBI, fokussiert sich die RBI aktuell auf dei Berücksichtigung, die Qualifizierung, die Steuerung und die Integration der jeweiligen Risiken und Chancen. Innerhalb der einzelnen Säulen wird dies kurz- und mittelfristig entsprechend den Markt- und regulatorischen Erwartungen optimiert und weiterentwickelt.

1. Identifikation und Definition von ESG-Risiken

  • Klima-und Umweltrisiken
  • Identifizierung von Risiken in Bezug auf:
    • Klimawandelbezogene Risiken
    • Kreislaufwirtschaft
    • Biodiversität
  • Soziale Risiken
  • Governance Risiken

2. Messungsmethoden- und analytik

Verwendung von Kennzahlen zur Messung von ESG-Risiken auf Kunden- und Portfolioebene

  • Environment-, Social- und Governance-Score
  • Green Asset Ratio
  • Finanzierte THG-Emissionen
  • Wissenschaftsbasierte Ziele

3. Steuerungsansätze unter Berücksichtigung von Risiken und Chancen

  • Sektorbezogene Strategien und spezielle Richtlinien
  • Klimabezogene Stresstests

4. Risikoprozesse- und Governance

  • Optimierung von Kreditprozessen
  • Prävention von Haftuns-,Reputations-, und Greenwashing-Risiken in der Konzeptionsphase
Hands holding tree

Nachhaltige Finanzierung

Durch das Bereitstellen von nachhaltigen Finanzierungen erzeugen wir einen Mehrwert für unsere Kunden und für die Gesellschaft. Als nachhaltig bezeichnen wir Finanzierungen, wenn diese langfristig positive Auswirkungen auf Umwelt und Klima und/oder auf gesellschaftliche und soziale Aspekte haben und nachhaltige Entwicklungsziele, gemäß den globalen Weltzielen, den „Sustainable Development Goals“, unterstützen. Der steigende Trend der nachhaltigen Finanzierungen ist in allen Kategorien ersichtlich, am stärksten ist er in der Kategorie „ESG-gebundene Finanzierungen“ ausgeprägt.

Zertifikate: Raiffeisen Zertifikate

Raiffeisen Zertifikate hat den Trend zu nachhaltigen Finanzprodukten früh erkannt und maßgeblich mitgeprägt. 

Bereits 2005 hat Raiffeisen Index-Zertifikate mit einem Nachhaltigkeitsbezug emittiert und im Jahr 2014 eine spezielle Zertifikate-Serie ins Leben gerufen, um das Thema Nachhaltigkeit für Anleger:innen einfach und mit Kapitalschutz investierbar zu machen. Das Interesse an nachhaltigen Zertifikaten steigt seither rasant an. Dies drückt sich auch in dem in nachhaltige Zertifikate investierten Volumen aus, das sich bei Raiffeisen seit 2018 mehr als vervierfacht hat.

Wir unterstützen die Nachhaltigkeitsinitiativen der Europäischen Union. Für unsere Kund:innen sind wir stets um nachhaltiges Wachstum bemüht und wollen zu einer gesunden Zukunft unseres Planeten beitragen.

Unser Ziel ist es, unsere Finanzprodukte und Dienstleistungen im Sinne der Nachhaltigkeit zu gestalten, sodass wir unsere Kund:innen in eine anstrebenswerte Zukunft begleiten.

Wir nehmen unsere Verantwortung in sozialer und ökologischer Hinsicht wahr und wollen in Sachen Ressourcenschonung, Klimaschutz und gesellschaftlichem Wandel einen positiven Beitrag leisten.

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