Kernerträge stabil, Geschäftsabbau in Russland fortgesetzt
- Konzernergebnis im ersten Quartal 2025 von EUR 260 Millionen im Kernkonzern (ohne Russland)
- Zinsüberschuss im Kernkonzern mit EUR 1.046 Millionen im Quartalsvergleich trotz gesunkener Zinsen stabil, Provisionsüberschuss leicht rückläufig
- Neubildungsquote für den Kernkonzern bei 20 Basispunkten, inklusive zusätzlicher Risiko-Overlays von EUR 71 Millionen
- Harte Kernkapitalquote ohne Russland bei 15,9% (für gesamten Konzern bei 18,8%)
- Reduzierung des Russlandgeschäfts fortgesetzt, Rückgang der Kundenkredite um 4% und der Kundeneinlagen um 9%, jeweils im Quartalsvergleich und in lokaler Währung
- Rating von S&P von A- negative auf A- stable angehoben, vor allem aufgrund des deutlichen Geschäftsabbaus in Russland, des erfolgreichen Ausstiegs aus Belarus und der robusten Compliance-Organisation der RBI
- Ausblick für 2025 unverändert
Rasperia-Fall:
- Keine zusätzlichen Belastungen auf RBI-Erfolgsrechnung durch Urteil des Berufungsgerichts im Rasperia-Fall vom 25. April 2025
- Urteil gegen die AO Raiffeisenbank wurde teilweise vollstreckt, indem das Rubel-Äquivalent vonrund EUR 1,87 Milliarden von der russischen Zentralbank eingezogen und an Rasperia übertragen wurde
- AO Raiffeisenbank hat in Russland weitere Berufung eingelegt und RBI-Konzern finalisiert Klage gegen Rasperia in Österreich